Das Wendewerkzeug – ein praktischer Helfer

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Mit die­sem Wen­de­werk­zeug las­sen sich Trä­ger, Schläu­che, Gür­tel­schlau­fen und Ähn­li­ches ganz ein­fach wenden.

Nicht ganz neu, aber der Held im Taschen­kurs und über­all da, wo jemand das Inne­re nach außen keh­ren möch­te. Das Wun­der­ding gibt es von Prym im Set für 3 ver­schie­dene Tun­nel­brei­ten (S für Tun­nel­brei­ten von 9,5 — 16 mm / M für Tun­nel­brei­ten von 19 mm — 25 mm / L für Tun­nel­brei­ten ab 25 mm).Das Werk­zeug besteht aus einem Rohr und einem Stab. Die Hand­ha­bung ist denk­bar ein­fach: Kaum zu glau­ben, dass wir uns so lan­ge mit Koch­löf­fel­stie­len geplagt haben. Der Schlauch, den man wen­den möch­te, muss an einem Ende zuge­näht sein. Das Rohr wird bis zum zuge­näh­ten Ende in den Schlauch gescho­ben, dann wird der Stoff mit dem Stab durch das Rohr gedrückt. Das war’s.

Mit dem Stab kann man dann gleich noch die Ecken schön nach außen drü­cken. Soll der Schlauch an bei­den Sei­ten offen sein, 1,5 cm zur benö­tig­ten Län­ge dazu­rech­nen, sodass man die Hilfs­naht am Schlau­chende ein­fach abschnei­den kann.

Für grö­ßere Aktio­nen, z. B. für Taschen­hen­kel, die auch mal 5 cm breit und 120 cm lang sein sol­len, hab ich mir im Bau­markt ein Plas­tik­rohr mit ca. 20 mm Durch­mes­ser gekauft, es auf eine hand­li­che Län­ge abge­sägt und die Kan­ten glattgeschmirgelt.

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Wer das Set gleich haben und aus­pro­bie­ren möch­te (für alle, die sich bis­her mit Sicher­heits­na­deln und Koch­löf­feln abge­müht haben, ist das sicher ein Erleb­nis), kann es hier direkt einpacken. 
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