Nählexikon • Jersey nähen 1

Näh-Tipps, Nähkurs, Jersey nähen, Nähzimmer

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Manch­mal ist der Start etwas holp­rig, wenn Jer­sey unter die Näh­ma­schi­ne kommt. Je dün­ner der Stoff ist, umso grö­ßer ist die Gefahr, dass die Maschi­ne den Stoff „frisst“.
Ein guter Trick, um das zu ver­hin­dern: Fang nicht an der Stoff­kan­te an zu nähen, son­dern setz den Näh­fuß min­des­tens einen Zen­ti­me­ter weit auf den Stoff. Dann kannst Du ein­fach mit ein paar Rück­wärts­sti­chen begin­nen, um die Tei­le trotz­dem bis zur Stoff­kan­te zusam­men­zu­nä­hen, denn wenn die ers­ten 2 bis 3 Sti­che gemacht sind, ist die Gefahr, dass der Stoff unter die Stich­plat­te gezo­gen wird, fast gebannt.

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Nähtipp, Nähzimmer, Nähkurs, Anfänger, Fortgeschrittene, Kinder-Nähkurs, Stegen, Dreisamtal, FreiburgDu hät­test ger­ne mehr Tipps oder kon­kre­te Unter­stüt­zung bei einem Näh­pro­jekt? Dann bist Du bei einem Näh­kurs im Näh­zim­mer genau rich­tig. Guck doch ein­fach hier, ob das für Dich passt. «klick»

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Hase und Huhn

Ostern hase huhn Anleitung gratis Osterkarte Karte Grußkarte

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Damit auch Eure Walk-Res­te einer fro­hen Zukunft ent­ge­gen­bli­cken kön­nen, gibt’s hier jetzt die kom­plet­te Anlei­tung für Hase und Huhn. Die Vie­cher machen nicht nur als Fin­ger­pup­pen, son­dern auch als Bewoh­ner einer Gruß­kar­te eine gute Figur.

Gratis und ohne Ei!


Material

• Walk- oder Fleece­res­te (je Huhn ca. 6 x 8 cm, für einen Hasen 11 x 8 cm)
• Per­len in Weiß, Ø ca. 4 mm, (2 je Tier)
• Per­len in Schwarz, Ø ca. 2 mm, (2 je Tier)
• Näh­garn in Schwarz und Rot • Pinzette
• Für die Hasen: Per­le in Rot, Ø 4 bis 5 mm, (eine je Hase)
• Für die Hüh­ner: Filz in Gelb und Rot, Oran­ge oder Pink (für die Kar­ten reicht der nor­ma­le Bas­tel­filz, soll mit den Fin­ger­pup­pen gespielt wer­den, ist der Woll­filz bes­ser, damit dem Huhn nicht die Federn ausfallen)
Für eine Kar­te: natur­far­be­ner Kar­ton, ca. 170 g‑Karton, 30 x 20 cm (~ DIN A4)
• Grü­ner oder wei­ßer Kar­ton für die Sprechblase
• Pack­pa­pier, ca. 15 x 10 cm
• even­tu­ell Roll­schnei­der, Schnei­de­line­al und Schnei­de­mat­te (Benutz’ den Roll­schnei­der nur, wenn Du eine Klin­ge für Stoff und eine für Papier hast.)
• Kle­be­band, Blei­stift und Radiergummi
• dop­pel­sei­ti­ge Kle­be­pads, ca. 2 mm dick

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Die Scha­blo­nen für Hase und Huhn kannst Du ganz ein­fach run­ter­la­den und aus­dru­cken. Die Kör­per und Hasen­oh­ren schnei­dest Du aus Walk, den Schna­bel aus gel­bem Filz zu.
Für die Federn brauchst Du ein 3 x 3 cm gro­ßes Stück aus rotem Filz, das Du in klei­nen Abstän­den (2 bis 3 mm) bis zur Hälf­te ein­schnei­dest. Dazu gibt’s auch eine Skiz­ze im Schnitt, falls Du Dir das jetzt nicht so gut vor­stel­len kannst.

1 und 2 Den Walk­zu­schnitt legst Du rechts auf rechts zur Hälf­te und nähst die Sei­ten­kan­ten füß­chen­breit (= ca. 5 mm) auf­ein­an­der. Dann drehst Du den Kör­per um und schnei­dest die obe­re Kan­te rund ab.

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3 und 4 Die „Federn“, also den ein­ge­schnit­te­nen roten Filz, fal­test oder rollst Du so zusam­men, dass das Bün­del nur noch einen Zen­ti­me­ter breit ist. Dann ziehst Du die Ohren oder Federn mit­hil­fe der Pin­zet­te in den Körper.

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5 Die Gesich­ter kannst du gut mit schwar­zem Garn auf­nä­hen bzw. ‑sti­cken. Für die Augen stichst Du zuerst durch die wei­ße Per­le, dann fädelst Du die schwar­ze Per­le auf und stichst nur durch die wei­ße Per­le wie­der zurück­. So sitzt die schwar­ze auf der wei­ßen Per­le. Den Schna­bel mit zwei klei­nen Sti­chen auf­nä­hen, die wie Nasen­lö­cher aus­se­hen. Dem Hasen nähst Du die rote Per­le als Nase auf. Beim Annä­hen von Per­len und Schna­bel stichst Du durch alle Stoff­la­gen, um auch die Federn bzw. Ohren fest­zu­nä­hen. Die Federn kannst Du mit der Sche­re zurecht­stut­zen. Unter­schied­li­che Län­gen und schrä­ge Enden sehen gut aus.
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6 Die Hasen­schnau­ze wird mit Rück­sti­chen auf­ge­stickt. Am bes­ten stickst Du mit nor­ma­lem Näh­garn die Lini­en mehr­mals nach, damit sie gut zu sehen sind. Rückstich
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7 Für die Kar­te klappst Du am Pack­pa­pier eine lan­ge Kan­te 2x 2 cm breit um. Das wird die Ober­kan­te der Kar­ten­ta­sche, in der Hase und Huhn Platz finden.
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8 Dann legst Du das Pack­pa­pier auf den Kar­ton und klebst es am Rand mit Kle­be­strei­fen fest. (So weit außen, dass das Kle­be­band zum Schluss abge­schnit­ten wird.) Mit­hil­fe der Scha­blo­ne zeich­nest Du die Naht­li­nie mit Blei­stift auf die Kar­te. Die Mar­kie­run­gen lie­gen dabei an der Ober­kan­te des Pack­pa­pier­strei­fens. Mit rotem Garn rund­um auf der Linie ent­lang­nä­hen und so die Papier auf­ein­an­der­nä­hen. Falls noch Blei­stift­li­ni­en zu sehen sind, kannst Du die vor­sich­tig wegradieren.
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9 Mit dem Roll­schnei­der (dem, mit der Klin­ge für Papier) oder mit der Papier­sche­re kannst Du jetzt die Kar­te zurecht­schnei­den. Dazu mit 5 mm Abstand zur Naht die Kan­ten abschneiden.
Falls Dei­ne Vie­cher was zu sagen haben, kannst Du hier noch die Sprech­bla­sen run­ter­la­den, aus­dru­cken und mit den dop­pel­sei­ti­gen Kle­be­pads auf die Kar­te kleben.

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Anleitung runterladen?

Du hät­test die Anlei­tung lie­ber als PDF zum Aus­dru­cken? Na bit­te, hier ist sie. 
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Spiel Nähzimmer hase, Huhn, Ostern, Basteln, Kinder, gratis

 

 

 

 

Die Vie­cher blei­ben auch brav auf Blei­stift­spit­zen sit­zen. Und wer sich gar nicht brem­sen kann, pro­du­ziert die Din­ger im Dut­zend, stülpt sie über Spiel­fi­gu­ren des „Hase, ärge­re dich nicht“ – Spiels und bleibt gelassen.

Ich wünsch Euch viel Spaß und eine wun­der­ba­re Zeit.

 

 

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Anleitung Tasche

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Hast Du Lust das Jahr mit einer neuen Tasche anzufangen?

Hier gibt’s die Anlei­tung dazu: Eine ein­fa­che Tasche, die aber das Zeug zur Lieb­lings­ta­sche hat.

Die Tasche besteht aus einem gro­ßen Beu­tel, bei dem der Rie­men so ange­bracht wird, dass der obe­re Teil des Beu­tels umklappt und zur Taschen­klap­pe wird.

Geschlos­sen und ohne Rie­men ist die Tasche ca. 26 x 25 cm groß.

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Material Tasche

  • 140 x 40 cm Oberstoff
  • 65 x 35 cm Karo­s­toff (das wird das Fut­ter der Taschen­klap­pe und ist als schma­ler Rand an der Taschen­öff­nung zu sehen)
  • 65 x 35 cm Futter
  • 90 x 40 cm Volu­men­vlies H630
  • 1 Kara­bi­ner­ha­ken – der ist für das Schlüsselband
  • even­tu­ell 1 Näh­frei-Druck­knopf, Durch­mes­ser ca. 2 cm (Als ich die Tasche genäht hab, hab ich gedacht, es wär prak­tisch, einen Druck­knopf als Ver­schluss zu haben. Tat­säch­lich mach ich den Knopf aber nie zu und wür­de den bei der nächs­ten Tasche weglassen.…)
  • 15 x 25 cm wei­ches Leder, pas­send zum Stoff

Die Vor­la­ge für die Leder­ecke run­ter­la­den, aus­dru­cken und als Schnitt­mus­ter ausschneiden.

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Zuschneiden

Die Maß­an­ga­ben beinhal­ten bereits eine Naht­zu­ga­be von 1 cm.

Je 2 Taschen­beu­tel aus Ober­stoff und Fut­ter: 30 x 24 cm
2 Taschen­klap­pen aus Ober­stoff: 30 x 21 cm
2 Taschen­klap­pen aus Karo­s­toff: 30 x 23 cm
1 Rie­men aus Ober­stoff: 110 bis 140 x 10 cm
1 Karo-Schlüs­sel­band: 4 x 50 cm
4 Lederecken
Aus Vlies: 2‑mal 29 x 20 cm (mit­tig auf die Ober­stoff-Klap­pen­tei­le bügeln)
2‑mal 29 x 23 cm (mit­tig auf die Ober­stoff-Taschen­beu­tel bügeln)
1 Strei­fen à 4 x 110 bis 140 cm (für das Schlüsselband)

 

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So geht’s

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2 Die Leder­ecken auf die unte­ren Ecken der Taschen­beu­tel nähen. Dazu steppt Ihr die schrä­gen Sei­ten dicht neben der Leder­kan­te fest.

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3 Das Schlüs­sel­band fal­tet Ihr der Län­ge nach rechts auf rechts zur Hälf­te (sodass die Längs­kan­ten auf­ein­an­der­lie­gen) und näht die Kan­ten 0,5 cm breit auf­ein­an­der. Eine Schmal­sei­te näht Ihr eben­falls zu. Dann wird das Band gewen­det: Falls Ihr ein Wen­de­werk­zeug habt, schiebt Ihr das Rohr in den Schlauch, dann den Stab von der ande­ren Sei­te in das Rohr ste­cken und so das Band wenden.

(Oder Ihr näht das Band, ohne wen­den zu müs­sen: Dazu bügelt Ihr die Längs­sei­ten 2x 1 cm breit um und näht die umge­bü­gel­ten Kan­ten schmal aufeinander.)

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4 Dann bügelt Ihr das Band, fädelt den Kara­bi­ner auf, schlagt das Band­ende um und näht es fest.

 

 

5 Den Vlies­strei­fen mit­tig auf die lin­ke Sei­te des Rie­mens bügeln.


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6 Dann näht Ihr den Rie­men wie das Schlüs­sel­band, aller­dings mit 1 cm Naht­brei­te. Ent­we­der näht Ihr die eine Schmal­sei­te so zu, wie Ihr das hier auf dem Bild seht, oder Ihr näht die Längs­kan­ten ganz bis zur Kan­te zusam­men und fal­tet dann die Schmal­sei­te so, dass die Naht in der Mit­te liegt, und näht die Schmal­sei­te zu.


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7 Die Naht­zu­ga­ben des Rie­mens bügelt Ihr vor dem Wen­den auseinander.


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8 Den Rie­men wie das Schlüs­sel­band wen­den. Dann schnei­det Ihr an der geschlos­se­nen Schmal­sei­te den Rie­men kurz hin­ter der Naht ab, sodass die Sei­te wie­der offen und bei der wei­te­ren Ver­ar­bei­tung nicht so dick ist.

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Wendewerkzeug kaufen?

Wer das Set gleich haben und aus­pro­bie­ren möch­te (für alle, die sich bis­her mit Sicher­heits­na­deln und Koch­löf­feln abge­müht haben, ist das sicher ein Erleb­nis), kann es hier direkt einpacken. 
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9 Den Rie­men bügelt Ihr so, dass die Naht in der hin­te­ren Mit­te liegt. Dann steppt Ihr den Rie­men an den Längs­sei­ten füß­chen­breit ab.

 

 

10 Den Stoff an den unte­ren Ecken, also da, wo ihr die Leder­ecken auf­ge­näht habt, schnei­det Ihr ent­lang der Kan­te der Leder­ecke zurück, schnei­det also jeweils ein klei­nes Qua­drat weg. 

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11 Die Taschen­beu­tel legt Ihr dann rechts auf rechts auf­ein­an­der und näht sie an den Sei­ten und unten zusam­men. Dabei dar­auf ach­ten, dass die Leder­ecken genau auf­ein­an­der­tref­fen. Die Taschen­klap­pen legt Ihr eben­falls rechts auf rechts auf­ein­an­der und näht sie an den Sei­ten (= Schmal­sei­ten) auf­ein­an­der. Die Naht­zu­ga­ben bügelt Ihr jeweils auseinander.

 

 

12 Jetzt wer­den die unte­ren Ecken des Taschen­beu­tels aus­ein­an­der­ge­zo­gen und so auf­ein­an­der­ge­legt, dass die Näh­te übereinanderliegen.

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13 Dann näht Ihr die Ecken 1 cm breit ab.

 

14 Die Schmal­sei­ten des Rie­mens näht Ihr an die Unter­kan­te der Taschen­klap­pe nähen. Dabei liegt der Rie­men mit­tig über den Sei­ten­näh­ten, die rech­te, obe­re Rie­men­sei­te zeigt nach oben.

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15 Ent­we­der den Tasche­beu­tel oder die Taschen­klap­pe dreht Ihr jetzt auf rechts, damit Ihr Taschen­beu­tel und Taschen­klap­pe rechts auf rechts inein­an­der­ste­cken könnt. Die bei­den Tei­le näht Ihr rund­um zusam­men, sodass ein lan­ger Beu­tel entsteht.

 

16 Die Naht­zu­ga­ben der Klap­pe und des Rie­mens bügelt Ihr in den Beu­tel und steppt die Naht anschlie­ßend schmal ab.

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17 Den Fut­ter­ta­schen­beu­tel näht Ihr an den Sei­ten und unten zusam­men, dabei lasst ihr an der Sei­te eine Öff­nung zum Wen­den offen (ca. 10 cm breit). An der ande­ren Sei­te fasst Ihr das Schlüs­sel­band mit, dabei liegt das Band in der Mit­te zwi­schen den Stoff­la­gen und an der Sei­te guckt das Band­ende heraus.

 

18 Wie Ihr das schon beim äuße­ren Beu­tel gemacht habt, näht Ihr jetzt auch am Fut­ter­beu­tel die unte­ren Ecken ab.

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19 Die Taschen­klap­pen aus Karo­s­toff steckt Ihr als Nächs­tes rechts auf rechts auf­ein­an­der und näht sie an den Sei­ten (= Schmal­sei­ten) 1 cm breit zusam­men. Die Naht­zu­ga­ben bügelt Ihr wie­der auseinander.

 

20 Auch der Fut­ter­ta­schen­beu­tel und die karier­te Taschen­klap­pe wer­den zu einem gro­ßen Beu­tel zusam­men­ge­näht. Dazu wie­der ein Teil auf rechts wen­den, bei­de Tei­le rechts auf rechts inein­an­der­ste­cken und rund­um zusammennähen.

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21 .…und die Naht­zu­ga­ben wie­der auseinanderbügeln.…

 

22 So lang­sam wird es was: Bei­de Beu­tel steckt Ihr jetzt rechts auf rechts inein­an­der, sodass die Ober­kan­ten auf­ein­an­der­lie­gen und die Sei­ten­näh­te auf­ein­an­der­tref­fen. Dann näht Ihr die Kan­ten rund­um 1 cm breit zusammen.

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23 Die Tasche wen­det Ihr durch die Öff­nung im Futter.

 

24 Den karier­ten Stoff (die­se Taschen­klap­pe ist etwas län­ger) bügelt Ihr an der Taschen­ober­kan­te um die Naht­zu­ga­be des Ober­stoffs, sodass ein 1 cm brei­ter karier­ter Strei­fen von außen sicht­bar ist. Den Strei­fen steppt Ihr im Schat­ten der Naht (= genau an der Ansatz­kan­te des karier­ten Strei­fens) ab.

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25 Im Beu­tel­in­ne­ren könnt Ihr die unte­ren Ecken von Fut­ter und Ober­stoff auf­ein­an­der­nä­hen, damit das Fut­ter in der Tasche fixiert wird. Zieht dazu die Ecken durch die Wen­de­öff­nung wie­der etwas nach außen und näht jeweils die bei­den Ecken auf den Naht­zu­ga­ben aufeinander.

 

26 Danach näht Ihr die Wen­de­öff­nung im Fut­ter­ta­schen­beu­tel zu. Dazu schlagt Ihr die Naht­zu­ga­ben nach innen ein und näht die Kan­ten schmal aufeinander.

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27 Falls Ihr einen Druck­knopf an der Tasche haben wollt, mar­kiert Ihr die Stel­le, an der er sit­zen soll: in der Mit­te und 7,5 cm von der obe­ren Kan­te entfernt.

 

28 Die Tasche ganz glatt hin­le­gen, sodass die Sei­ten­näh­te an der Kan­te lie­gen und die Ober­kan­te von Vor­der- und Rück­sei­te genau auf­ein­an­der. Dann stanzt Ihr das Loch für den Druck­knopf durch bei­de Stofflagen.

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29 Zum Schluss mon­tiert Ihr die bei­den Druck­knopf­tei­le mit­hil­fe einer Zan­ge oder mit einem Hammer.

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Schwarz auf Weiß?

Ihr möch­tet die Näh­an­lei­tung lie­ber gra­tis als PDF zum Aus­dru­cken? Sollt Ihr haben.
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Hosen kürzen – ein echter Spaß!

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Hosen kürzen kann ein echter Spaß sein – wenn Ihr genug abschneiden dürft, damit es für eine Hosenbein-Tasche reicht.

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Material Hosenbein-Tasche

  • 1 abge­schnit­ten­ens Hosen­bein (15 cm Höhe wären schon gut…)
  • Stoff­res­te (5 x 5 cm rei­chen) in gestreift, gepunk­tet, gemus­tert – und auf jeden Fall in Gelb für die Schnäbel
  • Rest Vlie­sofix (10 x 5 cm)
  • End­los­reiß­ver­schluss (Meter­wa­re): Ihr braucht nur eine Sei­te vom Reiß­ver­schluss und die muss so lang sein wie der Umfang vom Hosen­bein + ca. 10 cm
  • 1 pas­sen­der Zipper
  • Näh­garn in Schwarz (Ihr könnt auch mit dem Näh­garn sti­cken, aber falls Ihr habt, nehmt Ihr Stick­garn in Schwarz)
  • Stick­garn (oder auch Näh­garn) für die Linie, auf der die Vögel sit­zen, und die Kopffedern
  • 4 Per­len in Weiß, Ø 4 mm
  • 4 Per­len in Schwarz, Ø 2 mm
  • Schräg­band, min­des­tens 2 cm län­ger als die Brei­te des Hosen­beins, falls Ihr die unte­re Naht damit ver­säu­bern wollt
  • Für die Schlau­fe ein Stück Satin­kor­del und eine Per­le oder ein Stück Stoff (5 x 20 cm) und 20 cm Webband
  • Frei­hand­stick- oder Quiltfuß
  • Feu­er­zeug

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So geht’s

Die Vögel

1 Die Vogel­kör­per frei­hand auf Vlie­sofix auf­zeich­nen oder die Vor­la­ge run­ter­la­den, aus­dru­cken und die Moti­ve abzeichnen.

 

 

Dazu legt Ihr das Vlie­sofix ein­fach mit der Papier­sei­te nach oben über die Vor­la­ge und zeich­net die schwar­zen Lini­en mit Blei­stift oder Kuli nach. Schnei­det die Tei­le nur grob aus (mit einer Papier- nicht mit der Stoff­sche­re!) und klebt sie auf die Rück­sei­ten der ent­spre­chen­den Stof­fe (Ein­stel­lung Wolle).

2 Nach dem Abküh­len schnei­det Ihr die Tei­le exakt aus, auch mit der Papierschere.

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3 Zuerst stickt Ihr 3,5 cm ober­halb der Unter­kan­te eine Linie rund­um das Hosen­bein. Das hab ich auch schon frei­hand gemacht und 3‑mal hin- und her­ge­näht, weil mir das bes­ser gefällt, wenn es nicht ganz so gera­de ist.

Zum Frei­hand­sti­cken müsst Ihr den Stick­fuß ein­set­zen, der sieht unge­fähr so aus:

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Außer­dem müsst Ihr den Trans­por­teur ver­sen­ken bzw. abde­cken, je nach­dem, was die Bedie­nungs­an­lei­tung Eurer Näh­ma­schi­ne sagt. Die Ober­fa­den­span­nung könnt Ihr noch ein biss­chen lockern, damit auf kei­nen Fall die Unter­fa­den­sch­lin­gen oben auf der Sti­cke­rei zu sehen sind.

Wer sich eine klei­ne Ein­füh­rung ins Frei­hand­sti­cken im Video angu­cken möch­te, hat hier die Chan­ce dazu.

Video, Nähvideos, Anleitungen, Nähanleitung

Nach­dem Ihr die Linie gestickt habt, legt Ihr die Vogel­kör­per dahin, wo die Vie­cher sit­zen sol­len, zeich­net die Kopf­fe­dern auf das Hosen­bein, sodass sie unter den Kör­pern enden, und stickt die Lini­en nach.

 

 

4 Dann bügelt Ihr die Stoff­stü­cke mit dem Vlie­sofix auf: Zieht zuerst das Schutz­pa­pier von den Kör­pern ab, legt sie dahin, wo es Euch gefällt, und bügelt sie leicht fest (wie­der mit der Ein­stel­lung Wol­le). Dann bügelt Ihr so auch die Schnä­bel auf. Wenn alles da ist, wo es sein soll, legt Ihr ein feuch­tes Tuch über die Vögel und drückt das Bügel­eisen 12 bis 15 Sekun­den auf, ohne es hin- und herzuschieben.

 

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5 Anschlie­ßend stickt Ihr die Außen­kon­tu­ren der Kör­per nach, dabei stickt Ihr gleich­zei­tig auch die Füße (Kral­len?). Beim Umran­den der Schnä­bel stickt Ihr ent­spre­chend die Nasenlöcher. 

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Der Boden

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6 Jetzt dreht Ihr das Hosen­bein um und näht es an der abge­schnit­te­nen Sei­te zu. Dabei müs­sen die seit­li­chen Hosen­bein­näh­te nicht unbe­dingt an den Sei­ten lie­gen. Mei­ne Naht ist 1 cm breit. Ihr könnt die Kan­te ent­we­der mit Zick­zack oder, falls Ihr habt, einer Over­lock versäubern.

Oder Ihr fasst die Kan­te mit einem Schräg­strei­fen ein:

 

 

7 Dazu schnei­det Ihr den Schräg­strei­fen auf die Hosen­bein­brei­te plus 2 cm, fal­tet den Strei­fen aus­ein­an­der und bügelt die Schmal­sei­ten jeweils 1 cm breit nach links. Dann näht Ihr den Strei­fen an die Jeans­kan­te. Damit sich das Band weit genug um die rela­tiv dicke Jeans­kan­te legen kann, hab ich etwa 2 bis 3 mm neben dem Bügel­falz (also schma­ler, zur Kan­te hin) genäht. Die ein­ge­schla­ge­nen Schmal­sei­ten wer­den mit festgenäht.

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8 Jetzt legt und steckt Ihr das Band um die Kan­te. Und zwar so, dass der Bügel­falz genau an der Naht liegt, mit der Ihr das Band auf der ande­ren Sei­te ange­näht habt. Steppt die Kan­te schmal fest. Ich hab auch die schma­len Sei­ten­kan­ten festgenäht.

 

 

9 Um den Boden der Tasche abzu­nä­hen, zieht Ihr den Stoff an den Ecken aus­ein­an­der, sodass jeweils die Sei­ten­kan­te auf der Boden­naht liegt. Dann näht Ihr die Ecken jeweils  2 cm breit ab (von der Spit­ze aus gemessen).

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Die Schlaufe

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10 Falls Ihr oben an der Tasche eine Schlau­fe haben wollt, kommt die jetzt dran. Ich hab hier ein Stück Satin­kor­del genom­men, die Enden vor­sich­tig durch Anschmel­zen mit dem Feu­er­zeug gesi­chert, eine Per­le auf­ge­fä­delt, das Gan­ze zur Schlau­fe gelegt und an einer Taschen­sei­te innen an die obe­re Kan­te genäht. (Genau an die Sei­te, mei­ne Sei­ten­näh­te sind nicht exakt an den Sei­ten der Tasche.)

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11 Für eine Stoff­schlau­fe bügelt Ihr an dem Stoff­strei­fen (5 x 20 cm) die Längs­kan­te zur Mit­te. Zur Ori­en­tie­rung könnt Ihr zuerst die Strei­fen­mit­te leicht ein­bü­geln, den Strei­fen wie­der aus­ein­an­der­fal­ten und dann die Längs­sei­ten zum Bügel­falz hin­bü­geln. Wer hat, kann dazu natür­lich auch einen Schräg­band­for­mer neh­men. Dann soll­tet Ihr den Strei­fen in der Brei­te zuschnei­den, die beim Schräg­band­for­mer ange­ge­ben ist. 

 

 

 

12 Das Web­band näht Ihr dann genau mit­tig auf die­sen Strei­fen, sodass die Schnitt­kan­ten des Stoffs ver­deckt wer­den. Wer sich ein biss­chen ver­küns­teln will, kann als Ober­fa­den eine Far­be neh­men, die zum Band passt, und unten eine, die zum Stoff passt.

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13 Den fer­tig genäh­ten Strei­fen legt Ihr dann auch zur Schlau­fe, ver­säu­bert die Schnitt­kan­ten zusam­men mit einer Zick­zack­naht und näht das Gan­ze von innen an die Ober­kan­te der Tasche, genau an eine Seite.

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Doodle, Nähzimmer

Der Reißverschluss

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14 Jetzt kommt der Reiß­ver­schluss: Steckt das Reiß­ver­schluss­band rechts auf links unter die obe­re Kan­te (die Zähn­chen zei­gen nach außen, gucken oben etwa 0,5 cm über den Rand und wenn Ihr Euch die Tasche von außen anguckt, seht Ihr die rich­ti­ge Sei­te vom Reiß­ver­schluss).  Anfang und Ende vom Reiß­ver­schluss­band lie­gen an der Sei­te gegen­über der Schlau­fe (hab ich mir hier mit einer Steck­na­del mar­kiert) und ste­hen eini­ge Zen­ti­me­ter über. Die Naht beginnt und endet jeweils 0,5 cm neben der Sei­te, da bleibt also 1 cm offen. Näht das Band rund­um (bis auf den 1 cm) knapp neben der Jeans­kan­te und dann noch ein­mal mit füß­chen­brei­tem Abstand zur 1. Naht fest.
15 Die Enden der Reiß­ver­schluss­bän­der legt Ihr nach innen (wenn der Zip­per drauf ist geht das nicht mehr). Um den Zip­per auf­zu­zie­hen, müsst Ihr die Band­enden nach außen/oben klap­pen, wie Ihr das auf dem Foto seht. Ich schnei­de immer an einer Sei­te die Zähn­chen etwas weg und mar­kie­re an den Bän­dern, in wel­cher Höhe sie auf­ein­an­der­tref­fen müs­sen. Dann schieb’ ich den Zip­per mit der brei­ten Sei­te zuerst auf das voll­stän­di­ge Band, steck das ande­re Band in pas­sen­der Höhe von oben in den Zip­per, hal­te bei­de Band­enden fest und zieh’ den Zip­per auf den Reiß­ver­schluss. Dann müsst Ihr noch mit etwas Geschick den auf­ge­zo­ge­nen Zip­per durch das Loch friemeln. 
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Wer sich das Auf­zie­hen des Zip­pers im Video angu­cken möch­te, hat hier die Chan­ce dazu.

 

Dann kürzt Ihr die Enden der Reiß­ver­schluss­bän­der auf ca. 2 cm, schmelzt sie mit dem Feu­er­zeug an, damit sie nicht aus­fran­sen, und näht vor­sich­tig quer über das Reiß­ver­schluss­en­de, damit der Zip­per nicht wie­der abhau­en kann. Jetzt ist’s geschafft.

Doodle, Nähzimmer

 

Gratis Nähanleitung Tetraeder-Tasche

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Klein und  fein und schnell gemacht: ein Täschchen als Schlüsselanhänger – zum Verschenken, Spaß dranhaben, selbst behalten…

Material & Zuschnitt

2 Baum­woll­stof­fe für Außen­stoff und Fut­ter, je 20 x 10 cm
Volu­men­vlies, dop­pel­sei­tig auf­bü­gel­bar, HH 650, 20 x 10 cm
20 cm End­los-Reiß­ver­schluss (1 Sei­te) und 1 Zipper
15 cm Kordel
1 Schlüsselring
pas­sen­des Nähgarn

So geht’s

1 Zuerst die Stof­fe und das Vlies auf­ein­an­der­bü­geln, dazu das Vlies zwi­schen die Stoff­la­gen legen (die rech­ten Sei­ten der Stof­fe zei­gen nach außen), alles mit einem feuch­ten Tuch abde­cken und das Bügel­eisen (Ein­stel­lung 2 Punk­te, Wol­le) schritt­wei­se ca. 15 Sekun­den fest aufdrücken.
Stoff abküh­len las­sen und auf 15 x 7,5 cm zuschneiden.

2 Das Reiß­ver­schluss­band auf die Stoff­au­ßen­sei­te legen, die Zähn­chen zei­gen Rich­tung Stoff­mit­te, die rech­te Sei­te des Reiß­ver­schlus­ses liegt auf dem Stoff. Reiß­ver­schluss mit 0,5 cm Abstand zur Kan­te fest­nä­hen. Weil genug Platz zwi­schen der Naht und den Reiß­ver­schluss­zähn­chen ist, geht das noch ohne Reißverschlussfuß.

3 Den Stoff an der Naht umbü­geln und die Kan­te knapp­kan­tig, also 1 bis 2 mm breit, absteppen.

Gratis Nähanleitung Tetraeder Tasche
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4 Das Reiß­ver­schluss­band an bei­den Sei­ten gleich weit, bis auf einen Über­stand von ca. 2 cm, zurück­schnei­den. An einer Sei­te des Reiß­ver­schlus­ses die Zähn­chen 5 mm weit abschnei­den. Den Zip­per zuerst auf die voll­stän­di­ge Zähn­chen­sei­te schie­ben, dann die Zähn­chen der abge­schnit­te­nen Sei­te in den Zip­per schie­ben, sodass die Reiß­ver­schluss­en­den gleich lang über­ste­hen. Jetzt bei­de Reiß­ver­schluss­en­den fest­hal­ten und den Zip­per hochziehen

5 Den Schlüs­sel­ring auf die Kor­del fädeln und die Kor­de­l­en­den zu bei­den Sei­ten der Reiß­ver­schluss­zähn­chen annä­hen. Die Kor­de­l­en­den zei­gen dabei nach außen, die Schlau­fe zum Stoff. Die Naht darf nur ca. 3 bis 4 mm von der Stoff­kan­te ent­fernt sein, damit sie spä­ter nicht mehr sicht­bar ist. Den Reiß­ver­schluss bis auf 2 cm öffnen.

6 Das Teil rechts auf rechts zur Hälf­te fal­ten (Fut­ter­stoff liegt außen) und die unte­re Kan­te 0,5 cm breit zusammennähen.

7 Den Stoff zwi­schen Reiß­ver­schluss und Naht aus­ein­an­der­zie­hen und die noch offe­nen Sei­ten so auf­ein­an­der­le­gen, dass die Naht auf der Reiß­ver­schluss­mit­te liegt. Die Naht­zu­ga­ben aus­ein­an­der­le­gen und die Kan­te 0,5 cm breit abstep­pen. Das Täsch­chen wen­den und die Näh­te, beson­ders in den Ecken, nach außen drü­cken. Schon geschafft!

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